Syrien/Jordanien

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    Land:

    • Zaatari/Jordanien
       

    Bedürftige:

    • 150.000 Flüchtlinge aus Syrien
     

    Projekt:

    • Unterstützung des zweitgrößten Flüchtlingslagers der Welt
       

    Bedarf:

    • Geldspenden
     

    Projektpartner:

    • UNHCR/UNO-Flüchtlingshilfe
     

     

  • Fotos:
    Zaatari, Ankunft Container, Copyright: UNHCR / B. Sokol
    Zaatari, Copyright: UNHCR / S. Malkawi
    Zaatari, Neuankömmlinge, Copyright: UNO-Flüchtlingshilfe / D. Kappe
    Spielplatz, Irak, Copyright: UNHCR / B. Sokol

  • An der syrischen Grenze wurde im Sommer 2012 auf jordanischer Seite das Flüchtlingslager Zaatari als Zufluchtsstätte für Flüchtlige aus Syrien errichtet. Für 30.000 Menschen geplant, ist es inzwischen mit 150.000 Flüchtlingen zum zweitgrößten Flüchtlingslager der Welt angewachsen. 30.000 Zelte und Container reihen sich aneinander, soweit das Auge reicht, und sind zu einer riesigen Zeltstadt geworden.


    Die Verantwortung für die Flüchtlinge obliegt dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), die Leitung dem Deutschen Kilian Kleinschmidt. Schon 1999 haben Tobias Greilich und Kilian Kleinschmidt zusammen Flüchtlingslager für Kosovo-Flüchtlinge errichtet.

     

    Zaatari erfüllt die notdürftigen humanitären Standards. In den Zelten sind Matratzen, Decken und ein Propangaskocher vorhanden – doch das ist alles.

     

    Neben den Unterkunftsbedingungen machen Wüste, Sand und Hitze den Menschen zu schaffen. Hinzu kommt, dass die Flüchtlinge zwar dem Krieg entkommen sind – aber in jedem Zelt gibt es furchtbare Geschichten.

     

    Durch die schiere Flüchtlingsanzahl und die unklare Perspektive – die Krise in Syrien wird noch Jahre andauern, manche Menschen nie mehr in ihr zerstörtes Land zurückkehren – steht Zaatari vor zahlreichen weiteren Herausforderungen.

     

    So mussten z. B. erste Kindergärten und Schulen eingerichtet werden und es nehmen bereits einige Tausend Kinder am Unterricht teil. Für viele Tausend weitere Kinder müssen entsprechende Strukturen noch geschaffen werden, um ihnen eine Zukunftsperspektive zu geben.

     

    Spendenbeispiele:


    • Mit 7,50 Euro können ausreichend Decken an eine Familie verteilt werden.
    • Mit 25 Euro kann ein Flüchtlingskind mit Heften, Büchern und Stiften ausgestattet werden, damit es wieder zur Schule gehen kann.
    • 36 Euro reichen für eine robuste Zeltplane, aus denen eine Flüchtlingsfamilie sich ein erstes Zuhause bauen kann.
    • 48 Euro reichen, um sechs unterernährte Kinder mit Spezialnahrung zu versorgen.
    • Mit 75 Euro können 25 syrische Babys einen Monat lang mit Windeln versorgt werden.
    • 120 Euro tragen dazu bei, Tafel, Lehrerpult, Tische und Bänke für eine Schulklasse zu beschaffen.
    • Mit 350 Euro kann eine Familie mit einem Notzelt ausgestattet werden, in dem sie vor Wind und Regen geschützt ist.