Corporate Social Responsibility (CSR)

  • Corporate Social Responsibility umschreibt den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft im Rahmen einer unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung. Viele Hilfsprojekte wären ohne die Unterstützung der Wirtschaft nicht möglich, aber auch für Unternehmen wird es wichtiger, sich zu engagieren: Über Aspekte z. B. des Marketings und der Mitarbeitermotivation hinaus, sollen Standards analog zur DIN ISO 26000 zukünftig auch als Kriterium in öffentliche Vergaberichtlinien einfließen.

     

    Über unsere Arbeit vor Ort in Krisen-, Kriegs- und Katastrophengebieten informieren wir auf den weiteren Seiten unseres Internetauftritts. Hier stellen wir einige größere Projekte vor, die wir zusammen mit deutschen Unternehmen umgesetzt haben.

     

    Ausgewählte Projektbeispiele:

  • KERAMAG Keramische Werke

    Nach dem Elbe-Hochwasser 2013 und nach den Überschwemmungen in Südeuropa 2014 hat Keramag fast 50 Paletten Sanitärkeramik zur Verfügung gestellt: über 300 Waschtische und über 300 WCs im Warenwert von zehntausenden Euro. Mit Unterstützung weiterer Unternehmen haben wir die Spende um Armaturen, Spülkästen und WC-Sitze ergänzt und beim Wiederaufbau in Einsatz gebracht.


  • Cecil GmbH/Street One GmbH

    Fiege Logistik Stiftung & Co. KG

    Nach dem Taifun auf den Philippinen 2013 haben die CBR Fashion Group und Fiege Logistik über 35.000 Kleidungsstücke gespendet. Durch eine eigens errichtete Verteilstruktur konnte die Spende durch örtliche Partnerorganisationen an über 35.000 Menschen auf den Inseln Leyte, Cebu, Biliran und Camotes Islands verteilt werden.


  • Merten GmbH

    Nach dem Elbe-Hochwasser 2013 und nach den Überschwemmungen in Südeuropa 2014 hat Merten palettenweise Elektrobedarf zur Verfügung gestellt: rund 20.000 Lichtschalter und Steckdosen mit einem sechsstelligen Warenwert. Der erste Transport wurde zusammen mit dem hessischen SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel gestartet.


  • Techtronic Industries ELC GmbH

    Nach dem Erdbeben in Haiti 2010 hat Techtronic fast 1.000 Elektrowerkzeuge der Marken AEG, Homelite, Ryobi und Milwaukee sowie fast 40.000 Trennscheiben und Bohrersets im Gesamtwert von über 100.000 Euro gespendet. Gemeinsam mit dem THW wurde in Haiti ein Bauhof eingerichet. Der Transport wurde zusammen mit dem hessischen Landtagspräsidenten Norbert Kartmann gestartet.


  • Konvekta AG

    Nach dem Tsunami 2004 haben wir zusammen mit einer weiteren Hilfsinitiative auf der indonesischen Insel Sumatra ein Waisenhaus eingerichtet. Die Konvekta AG unterstützt das Haus, das den Namen "Konvekta-Kinderhaus" erhalten hat, von Anfang an und trägt seitdem einen Teil der laufenden Kosten, inzwischen über 100.000 Euro. Aufsichtsratsvorsitzender Carl Heinrich Schmitt besucht das Kinderhaus regelmäßig.


  • Berkenhoff GmbH

    Nach dem Tsunami 2004 hat die Berkenhoff GmbH mit Werken in Heuchelheim-Kinzenbach und Herborn-Merkenbach 5.000 Euro gespendet, um Hilfsmaßnahmen für Waisenkinder zu unterstützen. Die Spendenübergabe fand im Rahmen einer Pressekonferenz am Firmensitz in Heuchelheim statt, bei dem der Sprecher der Berkenhoff-Geschäftsleitung, Gerhard Volin, und Geschäftsführer Dr. Gerhard Brückmann einen Scheck an den Vorsitzenden der Aktion Hessen hilft, Tobias Greilich, überreicht haben.

  • Sparkasse Oberhessen

    Nach dem Tsunami 2004 haben die Mitarbeiter der Sparkasse eine Spendensammlung durchgeführt, an der sich 385 Kollegen beteiligt und zusammen 10.000 Euro gespendet haben. Jedem Mitarbeiter haben wir eine eigene Spendenquittung ausgestellt. Auf dem Bild: Sparkassen-Vorstands-vorsitzender Klaus-Dieter Gröb bei der Eröffnung einer späteren Fotoausstellung zum Projekt.


  • Dextüra GmbH

    Nach dem Elbe-Hochwasser 2002 hat Dextüra sein Lager geräumt und 6.500 Türen und Zargen als Sachspende zur Verfügung gestellt. Wir haben ein Zwischenlager eingerichtet, anhand einer detaillierten Inventarisierung passende Sets aus Türen und Zargen zusammengestellt und in den Hochwassergebieten an der Elbe eine Verteil- struktur aufgebaut sowie die Transportlogistik übernommen.


  • Bayer Wohnungen GmbH

    Nach dem Kosovo-Krieg im Jahr 2000 hat BayWoGe entschieden, ein unlängst saniertes Wohnheim abzureißen. Wir haben 300 neuwertige, isolier- verglaste, bis zu 4-flügelige Kunststofffenster in Leverkusen demontiert, in einem Zwischenlager aufbereitet, in den Kosovo transportiert und dort nach einer detaillierten Bedarfsplanung in Dutzende zerstörte Wohnhäuser wieder eingebaut.


  • Adam Opel AG

    Seit dem Kosovo-Krieg 1999 hat Opel uns aus dem Vorstandsbereich Unternehmenskommunikation über mehrere Jahre hinweg Testwagen der Modelle Monterey, Frontera, Zafira, Vivaro, Arena und Movano zur Nutzung in Deutschland, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien und im Kosovo sowie für die Transferfahrten zur Verfügung gestellt.